Leonardo-Brücke – Brücke ohne Nagel oder Leim

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Die Leonardo-Brücke ist benannt nach ihrem Erfinder und Konstrukteur – dem Maler der „Mona Lisa“ und dem Bildhauer des „David“ – Leonardo da Vinci. Dieser geniale und universal gebildete Künstler und Forscher der Renaissance lebte von 1492 bis 1519. Er war auch noch ein hervorragender Architekt, Musiker, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph.

Für seine Brücke benötigt man nur Holzbretter oder Stangen, aber keinerlei Nägel, Schrauben, Klebestoff, Seile, Ketten oder Ähnliches. Die geniale Konstruktion der Leonardo-Brücke ist eine Art Geflecht, das selbsttragend ist. Die Bretter oder Bohlen werden so, wie es im Bild erkennbar ist, ineinander gesteckt. Es entsteht, wie man auch in dem kleinen Modell testen kann, eine einfache, sehr tragfähige Brückenkonstruktion. Diese Brückenkonstruktion nach Leonardo da Vinci hat es historisch tatsächlich gegeben.

Der Aufbau der Leonardo-Brücke erfordert etwas Geduld und eine oder mehrere ruhige Hände. Er macht bei Erfolg auch viel Spaß und enthält – wenn man darüber nachdenkt –  auch eine Menge elementare Mathematik und Physik.

Es gibt in der Mathothek noch zwei weitere Sets zum Bau einer Leonardo-Brücke und eine Konstruktionsanleitung.

Zum Thema Brücken gibt es in der Mathothek noch weitere Objekte.

 

 

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