Googol-Kette – Vom Modeschmuck zu Google

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Diese Kette hat 70 Perlen. Jede Perle ist hinsichtlich Farbe oder Form von allen anderen verschieden. Die abgebildete Kette ist eine willkürliche Anordnung. Mit den 70 Perlen könnte man mehr als 10100 (eine Eins mit 100 Nullen) verschiedene Ketten einfädeln, die sich nur durch die Reihenfolge der Perlen unterschieden. Jede der möglichen Anordnungen der 70 Perlen nennt man eine Permutation.

Diese Zahl bekam von dem neunjährigen Neffen des amerikanischen Mathematikers Edward Kasner den erfundenen Namen “googol” (1938). Der Anklang an die Suchmaschine “Google” ist kein Zufall!

Ein Googol ist viel größer als die Zahl der Atome im Weltall, die auf 1078 geschätzt wird.

Dass wir so ungeheuer große Zahlen mit nur 10 Zeichen und so wenig Aufwand schreiben können, verdanken wir dem Dezimalsystem, das um das 8. Jahrhundert n. Chr. in Indien entstanden und über arabische Kaufleute und Gelehrte übernommen wurde und durch den italienischen Kaufmann und Mathematiker Fibonacci nach Europa gekommen ist.

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