[September] Brailleschrift

Es handelt sich hier mathematisch gesehen um geordnete Stichproben ohne Wiederholung. Im vorliegenden Fall geht es um die Braille-Schrift nach dem Franzosen Louis Braille (seit 1825). Es gibt zwei mal drei Plätze, an denen sich die erhobenen Punkte der Braille-Schrift befinden können. Das ist das Gleiche wie eine Sechserpackung Eier gefüllt werden kann. In jede Vertiefung kann man unabhängig. In jede Vertiefung kann man unabhängig von der vorangegangenen Entscheidung ein Ei bzw. eine Kugel legen oder nicht. Bei sechs Plätzen ergeben sich damit 26=64 Möglichkeiten. Dazu gehören auch die Möglichkeiten, dass alle oder gar keine Vertiefung gefüllt ist. Diese beiden Realisierungen gibt es in der Braille-Schrift natürlich nicht. Für die Braille-Schrift werden 47 der 64 Möglichkeiten genutzt. Eine andere Variante für diese Stichprobe wäre beispielsweise, dass man 8 Lampen unabhängig voneinander ein- und ausschalten kann. Hat man statt acht n Lampen, dann gibt es 2n Beleuchtungsmöglichkeiten.

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