Ein „Somawürfel“ aus Holz, der nicht wieder auseinanderfällt – Magnetismus ist sein Geheimnis

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Bei diesem schönen Würfel, der aus 3⋅3⋅3=27 kleinen Holzwürfelchen besteht, gibt eine interessante physikalische Kraft den inneren Zusammenhalt. Es handelt sich um zahlreiche kleine in das Holz eingelassene Magnete. Von außen ist keiner davon zu sehen. Allerdings werden sie sichtbar, wenn man sich die acht Würfelteile ansieht. Drei dieser Würfelteile sind aus vier und fünf Teile aus drei kleinen Würfelchen zusammengesetzt. 

Bei der Aufgabe, diesen Würfel aus den acht Würfelteilen zusammenzubauen, ist räumliches Vorstellungsvermögen und logisches Denken gefordert. Aber es besteht auch die Notwendigkeit, physikalische Kenntnisse zu benutzen. Um den inneren Zusammenhalt zu erreichen, muss man auch wissen, dass jeder Magnet zwei Pole besitzt, einen Nord- und einen Südpol. Gleiche Pole stoßen sich ab, verschiedene Pole ziehen sich an. Wenn ein Würfelteil nicht an einen bestimmten Platz „will“ d.h. passt, so leisten die beiden Würfelteile Widerstand. Gelungen ist die gestellte Aufgabe dann, sobald alle Teile zu einem Würfel zusammengefügt sind, die gegenüberliegenden kleinen Magnete sich anziehen und nicht abstoßen und von außen keiner der kleinen Magnete zu sehen ist. So entsteht nicht nur ein schöner Holzwürfel, der sich angenehm anfasst, sondern auch stabil zusammenhält.

Diese acht Bilder zeigen schrittweise den Aufbau des Holzwürfels. Damit es aber nicht zu leicht wird, sind die Stationen in ihrer Reihenfolge durcheinander geraten.

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