Origami, die alte ostasiatische Kunst des Papierfaltens ohne Schere und Leim zu benutzen, ist auch hervorragend dazu geeignet, mathematische Strukturen auf eine äußerst ästhetische Art hervorzubringen.
Es gibt in der Mathothek eine kleine Sammlung von mathematisch mehr oder weniger interessanten Origami-Objekten, die von Schülerinnen und Schülern gefaltet wurden. Es gibt auch einige Bücher mit Anleitungen zur Origamie-Kunst und entsprechendes Origami-Papier zum Selbermachen. Natürlich ist hier auch der eigene kreative Umgang mit der Verbindung von Mathematik und Faltkunst erwünscht.
Drei Bücher in der Mathothek, die allgemein zum Thema Origami informieren:
Es ist noch weitere anregende Literatur zur Umsetzung von Geometrie mit Papier vorhanden, wobei hier Schere und Kleber benutzt werden dürfen. Die beiden Bücher: PAPIER – VERSUCHE ZWISCHEN GEOMETRIE UND SPIEL von Franz Zeier und VON DER FLÄCHE ZUR FORM – FALTTECHNIKEN IM PAPIERDESIGN von Paul Jackson sind von einer faszinierenden Vielfalt an Anregungen, Anleitungen und Ideen.
Nicht ungefährlich im Hinblick auf „disziplinarische Konsequenzen“ ist ein Buch mit Anleitungen zum Bau von Papierfliegern, die auch „wirklich fliegen“. Allerdings könnte es für den Physikunterricht von Nutzen sein.
Zwei sehr schöne, anregende Bücher zum Falten mit Papier, die speziell auf mathematisch interessante Aspekte eingehen:
Für den Mathematiker hält das Buch: Platonische Körper und ihre Verwandlungen, Kreativ gestalten mit Walter Kraul, besonders reizvolle Bilder und Anregungen bereit.