Steckpuzzles im Raum – Erfahrungen mit den drei räumlichen Dimensionen

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In der Mathothek gibt es eine ganze Reihe verschiedenster Exponate, die dem Besucher die Dreidimensionalität unserer Alltagswelt bewusster machen können. So gibt es verschiedene Klappkarten, bei denen sich Gebilde der Ebene im Experiment zu dreidimensionalen Objekten verwandeln lassen:

Aber es gibt auch eigens in der Mathothek hergestellte Objekte, die aus ebenen Formen interessante 3D-Fraktale entstehen lassen können:

Das „Innenleben“ eines Ikosaeders lässt sich anschaulich mit einem dreidimensionalen Exponat der Mathothek erkunden. Drei goldene Rechtecke zeigen es. Durch die richtige räumliche Anordnung dieser ebenen Flächen erhält man die Ecken und durch die verbindenden blauen Fäden auch die Kanten des Ikosaeders:

Mehr Aktivität erlauben die zwei folgenden Steckpuzzles:

Sicher wirst Du anschließend mit dem nächsten räumlichen „Kreuz“ keine Schwierigkeiten mehr haben.

Wenn doch oder wenn der Mangel an Zeit Dich von der eigenen Lösungsarbeit abhalten sollte, findest Du die Konstruktion ganz am Ende des Artikels.

Kugeln sind natürlich dreidimensionale Objekte. Zwei besondere Knobelexperimente zeigen, dass sich auch eine Kugel durch geeignete zweidimensionale Kreisobjekte „stecken“ lassen. (Natürlich sind diese Kreisscheiben, um anfassbar zu sein, auch dreidimensional.)

Eine ziemliche Herausforderung ist das folgende Steckpuzzle, dessen Bauteile sich aus leeren Streichholzschachteln herstellen lässt. Aber auch hier sind die drei zueinander senkrecht stehenden Ebenen des Raumes eine starke Hilfe. Auch die Leistung und den Lerneffekt des Zusammenbaus mithilfe der Anleitung sollten nicht unterschätzt werden.

Lösung des Steckpuzzles „Kreuz“:

Für viele Besucher der Mathothek sind auch die Pop-up-Bücher in der Mathothek eine besonders faszinierende Darbietung mathematischer Erkenntnisse, weil beim Blättern in diesen Exponaten aus zweidimensionalen Seiten dreidimensionale Welten aufpoppen:

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